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Die Deutsche Legegans ist eine Hausgans, die seit 1941 in Herdbuchzucht (ehemalige DDR) gezüchtet wird. Weißgefiederte Gänseschläge der Graugans wurden als Ausgangstiere der relativ jungen Rasse genutzt. In der Zucht wurde die Legeleistung und die Mast hervorgehoben, dadurch ging der Bruttrieb weitestgehend zurück, jedoch ist über Kunstbrut eine sehr gute Schlupfrate zu erzielen. Zudem wurde im Sinne der Erzeugung von lokalen Rohstoffen (s.a. Tierprodukte) ein besonderer Schwerpunkt auf das Federkleid der Legegans gesetzt.

Die Deutsche Legegans besitzt einen kräftigen Kopf und einen mittellangen, kräftigen Hals. Sie zeichnet sich durch einen tiefen, breiten, kräftigen, allseits gut abgerundeten Rumpf aus. Der Bauch ist rundlich mit einer kleinen Doppelwamme und die Brust ist etwas vorgebaut.

Beschreibung

Einige der bedrohten Rassen sind (die Liste ist alphabetisch sortiert):