Die Deutsche Legegans | ![]() |
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Das Rasseportrait Die Deutsche Legegans ![]()
Die Deutsche Legegans wird seit 1941 in Herdbuchzucht (ehemalige DDR) gezüchtet, ist also auch eine relativ junge Gänserasse. Ausgangstiere waren weißbefiederte Gänseschläge aus der Graugansabstammung. In der Zucht legte man besonderes Augenmerk auf die Legeleistung und auf die Mästbarkeit, dadurch ging der Bruttrieb weitgehend zurück, jedoch ist über Kunstbrut eine sehr gute Schlupfrate zu erzielen. Im Bestreben die Bevölkerung, in der ehemaligen DDR, mit Rohstoffen versorgen zu können, wurde in der Zucht auch ein besonderes Augenmerk auf das Federkleid der Legegans gerichtet: Die Federleistung beträgt daher pro Tier 200 g.
Die Deutsche Legegans zeichnet sich durch einen breiten, tiefen, kräftigen, allseits gut abgerundeten Rumpf aus. Die Brust ist etwas vorgebaut und der Bauch ist rundlich mit einer kleinen Doppelwamme. Sie besitzt einen kräftigen Kopf und einen mittellangen, kräftigen Hals. Die Farbe der Deutschen Legegans ist reinweiß ohne Abzeichen. Das Gewicht des Ganters beträgt durchschnittlich 6,5 kg, das der Gans 5,5 kg. ![]() Die Deutsche Legegans hat eine Leistung von bis zu 40 Eiern pro Tier und Jahr, bei einem Eigewicht von 170 g. (Gänseeier sind zum menschlichen Verzehr geeignet) Im Jahr 2000 waren 39 Züchter registriert mit insgesamt 225 Tieren. (70 Ganter/ 255 Gänse)
Rassebeschreibung: ©Nutztier-Arche Suderbruch
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