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Das Rasseportrait Diepholzer Gans ![]() Rasse-Kurz-Info:
Die Diepholzer Gans wurde im 19.Jahrhundert aus den verschiedenen Landschlägen im Raum Diepholz (Niedersachsen) herausgezüchtet. Gefordert wurde eine genügsame, marschfähige Gans, die man heute zu den kleinen Gänserassen zählt. Ihren jetzigen Namen erhielt sie aber erst um 1920. Große Herden sollen noch vor dem 2.Weltkrieg im Raum Diepholz gehalten worden sein und auf Grund ihrer Genügsamkeit und Leichtfutterigkeit einen nicht unwesentlichen Anteil am bäuerlichen einkommen gehabt haben. In dieser Zeit gründeten die Züchter auch einen Herdbuchverein, der die lukrative Zucht noch steigen sollte. Dieser Herdbuchverein existiert auch heute noch, auch wenn die wirtschaftliche Bedeutung der Diepholzer Gans Anfang der 1960er Jahre verlor. Die reinweiße Diepholzer Gans zählt - wie schon erwähnt - zu den kleinen Gänserassen. Ihr leichteres Gewicht, was ihr zu Beginnder Hybridzucht als Nachteil ausgelegt wurde, ist heute - im Zuge der immer kleineren Familien - wieder ein Vorteil. DieGänse sind zuverlässige Brüterinnen und sollten ab dem zweiten Legejahr zwei Bruten (je 12 Eier) selbst brüten undgrossziehen. Im Sinne einer guten Zucht sollte man bei den Diepholzern darauf Wert legen! ![]() Die früher gepriesene Genügsamkeit ist in guten Zuchten auch heute noch gegeben. Man kann die Junggänse den Sommer über auf jungem Grasaufwuchs weiden lassen und zum Herbst hin eine Endmast anhängen. Hier kommt ihr auch ihre gute Marschfähigkeit zugute, die man auch züchterisch erhalten sollte. Sie sind Züchter dieser Rasse und können eine ausführlichere Rassebeschreibung der Angler geben? Oder Sie möchten dem oben geschriebenen Text etwas hinzufügen?
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