Die Klätschertaube -Rasse beschreibung |
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Das Rasseportrait Die Klätschertaube Die Klätschertaube entstand ursprünglich in Böhmen und Mären, wurde aber dann auch im angrenzenden Ober- und Niederösterreich gezüchtet. Vorwiegend wurde die Taube als farblich nicht festgelegte Feldtaube zur zusätzlichen Frischfleischversorgung von den Bauern gehalten. Die Taube gilt als vital und sehr brutfreudig. Namensgebend für diese Kropftaube ist das laute Flügelklatschen beim Umherfliegen, das Klätschern. Züchter berichten hin und wieder davon, dass dieses Klätschern auch irritierend auf Greifvögel wirkt. Erhaltungsarbeit im Haustierpark Waader von Dr. Güntherschulze, führte zu zunehmender Interesse bei einigen Züchtern, dennoch ist der Bestand in Deutschland und Österreich sehr gering und kommt auch in Böhmen und Mähren nur sehr selten vor.
Rassemerkmale: Kopf- länglich,rund Augen - perlfarbig, von feinem Gewebe umgeben (rot) Schnabel - hornfarbig, mittellang Brust - ausgeprägtes Blaswerk Rücken - leicht abfallend Flügel - den Rücken deckend, das Schwanzende nicht erreichend Beine - mittellang, Läufe und Zehen unbefiedert Gefieder - gut anliegend Farbenschläge: Einfarbige - schwarz, rot, blau, gelb (gelb vermutlich ausgestorben) Gescheckt - schwarz/weiß Farbe und Zeichnung: Einheitlich in der jeweiligen Grundfarbe, Farbe satt und rein. Rassebeschreibung: Herwig zum Berge Quelle: Martin Schletterer Fotos: Georg Binder und Herr Winzen
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