Die Schwarzwaldziege -Rasse beschreibung |
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Das Rasseportrait Die Schwarzwaldziege ![]() ©A. Walther Nur wenige kennen die Schwarzwaldziege noch und
doch ist sie immer wieder ein Begriff unter Ziegenhaltern. Früher wurde
sie auch Wälderziege oder Breisgauerziege genannt. Vermutlich wurde sie
aus badischen und württembergischen Landschlägen ohne Einkreuzung mit
anderen Rassen erzüchtet. Noch Anfang des Jahrhunderts fanden in
den Ursprungsgebieten, wie der oberen Rheinebene dem Donau- und
Neckargebiet Zuchtbemühungen statt. Die Schwarzwaldziege kommt gehörnt sowohl als auch hornlos vor und ist vom Typ her der Weißen Deutschen Edelziege (WDE) ziemlich ähnlich, sie ist jedoch etwas kleiner und feingliedriger. Im Gegensatz zu einigen anderen Rassen wird sie auch als "Kuhtyp" bezeichnet. Die Beine sind stets schwarz geschient, der Unterbauch ist weiß, über dem Rücken verläuft eine dunkler Aalstrich. Die Milchleistung liegt bei 800 - 1000 kg pro Jahr. Für die Schwarzwaldziege, die in keinem Herdbuch geführt wird, sind dringend Erhaltungsmaßnahmen erforderlich. Es wäre ein konsequenter und richtiger Schritt, die Rasse als solche anzuerkennen und im Herdbuch zu führen. ![]() ©Björn und Jasmin Faßbender Rassebeschreibung von: Nutztier-Arche Suderbruch
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