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Geflügel Geflügel hatte in Deutschland nie den Stellenwert , den es z.B. in Frankreich hat. Das Geflügel lief auf den Höfen mit und musste sich das Futter zum größten Teil selbst suchen. Da auch keine intensive Zuchtarbeit betrieben wurde, mag es nicht verwundern, dass das Geflügel einen schlechten wirtschaftlichen Ruf hatte. Eine Zuchtarbeit begann erst ca. in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts. Die aufkommende Hybridzucht nach Ende des Zweiten Weltkrieges setze der entstandenen Artenvielfalt und der Haltung in bäuerlicher Hand ein Ende. Das Geflügel war die erste Nutztierart der industriellen Landwirtschaft (Käfighaltung). Es soll heute - unter anderem durch die Konzentration der Zuchtunternehmen - weltweit nur noch ca. acht verschiedenen Zuchtlinie in der Broiler Hybridzucht und ca. 10 Zuchtlinien in der Legehybridzucht geben. Daran kann man sehen, wie eng die genetische Vielfalt wird. Die Grosszahl des alten Rassegeflügel wird seit den fünfziger Jahren nur noch als Ausstellungstiere (Schönheitszucht) gehalten. Da dabei in den meisten Fällen nicht mehr auf die Leistung (Fleisch und Legeleistung) geachtet und gezüchtet wurde und wird, sieht es im Nutzgeflügelbereich zur Zeit mit der Nutzleistung nicht gut aus. Erste Ansätze zur Stabilisierung sind die Gründungen der Zuchtringe (z.B. Zuchtring Deutsches Lachshuhn). Bei Fragen zur Zucht oder Haltung dieser Rassen wenden Sie sich bitte an einen unserer Ansprechpartner. Gefährdete Hühnerrassen:
Gefährdete Hühnerrassen (andere Ursprungsländer): nach oben<
Gefährdete Entenrassen:
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Gefährdete Gänserassen:
Gefährdete Gänserassen (andere Ursprungsländer): nach oben<
Gefährdete Putenschläge:
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